Kleine Geschichte vom Weingut "Domaine du BANÉ"
1800: Bonaparte war noch nicht Napoleon: Geburt von Joseph Rodet, ein Ahne der aktuellen Besitzerin. Das Gut befindet sich bis heute im Familienbesitz. Im 19. Jahrhundert erfolgt der Bau eines kleinen Hauses genannt "Cabote" , welches die erste Schule des Dorfes war.
1918: Bau des Hauses neben dem Bauernhof des Bané durch den Grossvater François Joseph Rodet (siehe photo) ,im heutigen Besitz der Enkelin Joelle Rodet-Ogier-Dirrig.
1995: Zurück von einem mehrjährigen Aufenthalt in den USA wurde das Bauerngut von ihrem Eheman Rémy, einem Franco-Schweizer, übernommen, um ihren dritten Lebensabschnitt dort zu verbringen(!), dies mit Zustimmung ihrer, in den USA geborenenTochter, Anne Jaimie.
Beginn des Umbaus des gesamten Gutes. Neue Grundstückaufteilung, Anpflanzung von Wallnussbäumen (AOP noix de Grenoble), Fruchtbäumen, usw... und Umstellung auf einen natürlichen und biologisch ausgerichteten Mischanbau
2000-2012 : Renovation und Neuanbau aller Gebäude, inkl. -neue Kelterei, Weinkeller und andere Infrastukturen, die unabdingbar sind um Premiumweine herstellen zu können.
2003 Entwurzelung der alten gekreuzten Rebsorten der Region ( Baccot , Clinton etc ...).
2004 Anbau des ersten Teiles der neuen Rebsorten, Syrah (oder Shiraz) und Viognier .
2005-2006 Zurück zur Schule (Wein Universität) für den Winzer Rémy! .
2008 Erste Lese erster Wein.
2010 Erste IGP Isère Genehmigung für den Saint Sauveur 2010 Jahrgang.
2011 Erste Vermarktung des Rotweines 2009 (Syrah und Verschnittwein) sowie unseres Weissweines 2010 (Viognier).
2014 Erste Beteiligung am nationalen Wettbewerb der "Vignerons Indépendants" in Paris mit dem Rotwein 2011 cuvée François Joseph, zum Andenken an den Grossvater von Joëlle. Ausgezeichnet mit einer Bronzemedaille.
2013 - 2014 Neu-Anbau und Verdreifachung der bepflanzten Rebfläche. Jedoch wird es hier 3-4 Jahre dauern bis zum ersten Wein!.
2017 Einweihung des neuen Gebaüde !
2018 Erste Zertifizierung mit dem HVE-Label für den Domaine du Bané inklusive alle seine Produkte (Trauben, Nüsse, Getreide, Früchte, Naturwiesen) in der 3. Stufe (die höchste). Eine Zertifizierung (jährlich hinterfragt und von unabhängiger Stelle kontrolliert), die die 4 ökologischen Kriterien berücksichtigt: Biodiversität, Wassermanagement, Pflanzenschutzstrategie (Behandlungen) und Bodenmanagement, also Düngung sowie Bodenbearbeitung.